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Geschichte, Bau und Ausstattung St. Valentin

  • Vorgängerbau 15. Jh.
  • 1679 und 1720 Neubauten
  • 1825 Erweiterungsbau
  • 1932 Neubau des in N-S-Richtung ausgerichteten Schiffs und der Turmhaube unter Beibehaltung von Turm und Chorpolygon des gotischen Vorgängerbaus
  • 1998-2000 Außensanierung
  • 2003 Innenerneuerung
  • Weihe: 13. August 1938 durch Bischof Johannes Dietz, Fulda

Bau und Ausstattung:

Der Westturm und der dreiseitig geschlossene Chor des 15. Jh. ist aus Werksteinen errichtet. Am Turm Gliederung durch schmale Gesimse, Turmaufsatz mit Umgangsgalerie und Spitzhaube. An Westseite aufwändiges Spitzbogenportal. Im Chor schmale Spitzbogenfenster. Zwischen Turm und gotischem Chor errichteter Neubau mit westlichem Seitenschiff und leicht eingezogenem Rechteckaltarraum unter hohem Satteldach. Das neue Schiff hat eine flache Decke, das Seitenschiff ist tonnengewölbt. Im alten Altarraum Kreuzrippengewölbe mit tiefen Kappen und zwei figürlichen Schlusssteinen mit hl. Valentin und Maria mit Kind.

  • Hochaltar im alten Altarraum, um Mitte 18. Jh.: Kruzifix zwischen den hl. Bischöfen Valentinus und Bonifatius, Engel mit Leidenswerkzeugen, restauriert 1965/67;
  • Nebenaltar hl. Valentinus: Öl/Lw., um Mitte 18. Jh.; hl. Valentinus: Holz, 17 Jh.;
  • Orgel: Louis Krell, Duderstadt 1879, restauriert 1997
  • Glocken: Albert Junker, Brilon 1948, Junker und Edelbrock, Brilon 1923